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2021

Aktivitäten seit Gründung

Ramthor Beirat neu 2021

Verjüngung im Stiftungsbeirat der Günter und Regina Ramthor-Stiftung
Traditionsreiche Arbeit wird mit neuen Ideen weitergeführt
Satzungsgemäß erfolgte im Stiftungsrat eine „Verjüngungskur", die auch mit neuen Personalien einhergeht. Michael Müller (für ehemals Bürgermeister der Stadt Apolda und EV Apolda) und Detlef Projahn (für die Vereinbrauerei Apolda) wurde für fast zwei Jahrzehnte aktive Arbeit im Stiftungsrat herzlich gedankt und aus diesem verabschiedet. Dafür erhielten in feierlicher Form Sören Rost, Geschäftsführer der Wohnungsgesellschaft Apolda, Carsten Schütz, Geschäftsführer der Vereinsbrauerei, und Nam Gutzeit ihre Ernennungsurkunden. Zur Erinnenrung: Nam Gutzeit erhielt als erster Student ein Stipentium der Ramthor-Stiftung und entsprechend der Satzung eine monatliche Förderung. Die ist längst ausgelaufen, denn der heute 34-Jähringe studierte an der TU Ilmenau Werkstoffwissenschaft, ist nun Diplom-Ingenieur und Geschäftsführer der Ilmenauer Firma eCeramix. Das ist zugleich ein schöner Beleg für die strategischen Überlegung von Günter und Regina Ramthor, junge Menschen zu fördern und mit dem Stipendium nachhaltig eine in die Zukunft gerichtete Unterstützung zu gewähren. Im Dezember 2004 wurde vor großer Öffentlichkeit zum Geburtstag von Günter Ramthor die Stiftung begründet. Seit dieser Zeit wählte der Stiftungsrat 14 junge Menschen, die erfolgreich im schulischen und gesellschaftlichen Wirken das Lernen am Apoldaer Gymnasium beendeten. Mit jeder Förderung wurde betont, dass das Lernen nie beendet wird und die größte Schule das Leben ist. Daran hat das Stifter-Ehepaar Ramthor immer festgehalten und so jungen Leuten mit einem beachtenswerten Beitrag das weitere Lernen unterstützt.
Allein den Werdegang dieser jungen Leute ist je eine eigene Geschichte wert. Aus den Stipendiaten gingen bereits Doktoranten, Ärzte, Ingenieure, Wissenschaftler und Firmengründer hervor.
Der „verjüngte" Stiftungsrat vereint gestandene Personen wie Bürgermeister Rüdiger Eisenbrand, Rolf-Ferdinand Schmalbrock, Geschäftsführer  der Ernst-Abbe-Stiftung Jena, die Ramthors und nun die neu berufenen Mitglieder. Die traditionelle Arbeit mit fortgesetzt, nicht ohne „frische" Ideen bereits besprochen zu haben. Da wäre die Außenwahrnehmung zu nennen und das Auftreten der Stipendiaten vor den Klassenstufen 8 und 9. Die ständige Aktualisierung der Web-Site (www.Regina und Günter Ramthor-Stiftung.de) und Ergänzungen durch Presseartikel und erfolgreiche Abschlüsse sowie der Gestaltung der Netzwerk-Gedanken. Eine engere Bindung an die Vereinsbrauerei von Stiftung und Stipendiaten wäre denkbar und in Ergänzung der Jahrestreffen um den Geburtstag von Günter Ramthor im Dezember auch Veranstaltungen, die den Blick auf die Stiftung schärfen. Passend wäre die jährliche Übergabe der  Zeugnisse durch das Gymnasium Apolda. Die enge Verbindung zur Vereinsbrauerei unterstrich der Geschäftsführer der Vereinsbrauerei mit den Überlegung eine Bier-Edition zu schaffen, die die Stiftungsidee aufgreift. Warum nicht Genuss mit Geschmack zu verbinden: Der erste Schluck für den Durst, der zweite für die Stiftung…
Grundsätzlich bleibt die enge Verbindung der Ramthors mit „ihren" Schützlingen eine ganz wichtige Seite der Verbindung. Kleine und große Sorgen werden auf dem kurzen Weg bei eine Tasse Kaffee besprochen und nach Hilfen gesucht. Wiederholt besuchen die Ramthors die Bildungseinrichtungen etwa in Ilmenau oder in Jena Veranstaltungen, wo über Stiftungen und Spenden überhaupt gesprochen wird. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Ramthors „studentischen" Besuch bekommen und so auf dem Laufenden bleiben,  was sich bei den Stipendiaten abspielt. Wiederholt ist das auch ein kleines Dankeschön für die Stiftungs-Zuwendung, die eine große Hilfe darstellt.
Schon wieder geht ein Gymnasiums-Jahr zu Ende. War das letzte schon außergewöhnlich und die Zeugnisübergabe durch Corona überschattet, so bedeutet der Jahrgang 2020/2021 erneut eine große Herausforderung. Auch für den Stiftungsrat, der mit der Auswahl neuer Stipendiaten sich dem Anspruch stellt, jungen Menschen erneut den Weg in eine gute Zukunft zu ebnen. Die Hauptlast, so war es seit der Gründung der Stiftung, bleibt aber bei der Zielstrebigkeit der Studierenden. Dazu ist erneut guter Erfolg zu wünschen.


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